Profil

Über Gerhard Schreiner

Die Faszination für Edelsteine hat Gerhard Schreiner dazu bewogen, in die Welt der Juwelen einzutauchen. 1988 führte ihn sein Weg nach Kolumbien, dem Land der Smaragde. Dort fand die außerordentliche Erfolgsgeschichte von Gerhard Schreiner ihren Anfang. Heute arbeiten 300 Mitarbeiter in Schreiners Unternehmen, dessen Firma in Deutschland ihren Hauptsitz hat. Designer in Italien und Spanien entwerfen Schreiners „Haute Joaillerie“. Sein Name steht weltweit für den denkbar größten Luxus, für die allerhöchsten Qualitätsstandards - und die allerhöchsten Ansprüche. Mittlerweile finden sich in den Schmuckschatullen vieler Königshäuser aller Herren Länder Juwelen der Schreiner-Collection.
Die „Haute Joaillerie“ erinnert in ihrer Pracht an jene Geschmeide, um die sich in alten Zeiten Sagen rankten: jeder Stein ein Geheimnis, jede Perle eine Feenträne. Märchen, gesponnen um Juwelen, erzählten von zauberischen Manufakturen in unterirdischen Reichen. Darin schmiedeten in der Phantasie der Menschen Zwerge für den Herrscher des Berges die erlesensten Preziosen. Doch weil wahrer Schmuck aus weit mehr besteht, als aus Gold und Diamanten, fügten sie ihrem Schatz noch etwas Unschätzbares hinzu, etwas aus der immateriellen Welt: die Wünsche und Gedanken der Menschen. Diese flüchtigen Substanzen arbeiten sie ebenso wie Smaragde und Rubine in die Stücke ein, und verleihen ihnen so Gestalt, Gewicht und Unvergänglichkeit.
Zum materiellen Wert von Juwelen kommt also der künstlerische. Schon Andy Warhol hat gesagt, der Besuch bei seinem Lieblingsjuwelier ist „wie die beste Ausstellung zeitgenössischer Kunst“. Der unübersehbare Vorteil eines Schmuck-Kunstwerkes gegenüber einem echten Warhol indessen: Man kann es stets am Körper mit sich tragen. Das ist ein Luxus, der über den Luxus des bloßen Besitzens und Zeigens deutlich hinaus geht. Heute sind unsere „Herrn der Ringe“ freilich keine Zwergenkönige mehr, und sie tragen auch keine metaphorischen Märchennamen. Sie heißen vielleicht Karl Lagerfeld – der darauf schwört, an jedem Finger mindestens einen Ring zu tragen. Juwelen sind nicht länger ein Privileg der Herrscher. Dennoch schwingt immer eine tiefere Botschaft mit: Edelsteine sind Symbole für Magie und Macht. Auch wenn es in unseren Tagen dabei häufiger um die Macht und den Zauber der Gefühle geht. Liebe zu Kristall geworden: Das ist ein Solitär. Ein Stein aus dem Inneren der Erde - jene komprimierte Kraft, die alles überdauert. Ein Splitter der Ewigkeit.
In der „Haute Joaillerie“ sind die exquisitesten Edelsteine und Perlen verarbeitet, die in der Welt zu finden sind. Diese Website präsentiert eine Auswahl von Gerhard Schreiner – seine Hymnen an die Unvergänglichkeit.

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